Dogscooter werden immer beliebter und sind eine Alternative zum Rad, mit dem Hundefreunde gerne unterwegs sind. Im Durchschnitt wiegt ein Mensch 70 Kilo bis 90 Kilo und kann sich einem einzelnen und wesentlich leichteren Hund mit dem geeigneten Zuggeschirr nicht einfach ziehen lassen. Der Halter muss selbst aktiv werden, das Teamerlebnis zwischen Mensch und Hund ähnelt dem Fahren mit den Schlittenhunden und kann mit dem Dogscooter vertieft werden. Zum Ziehen sind mehrere geeignete Hunde notwendig, neben dem Einsatz beim Zughundesport kann der Dogscooter auch beim täglichen Gassi gehen eingesetzt werden, wenn der Halter für den Antrieb sorgt. Große Hunde können sehr schnell laufen und mit dem Dogscooter schafft der Hundehalter die Begleitung.
Dogscooter kann zu jeder Jahreszeit benutzt werden
Er sieht fast wie ein Roller aus und hat ein Vorder- und ein Hinterrad. Dazwischen befindet sich die Stellfläche, fast wie beim Schlittenhunderennen werden auf der Vereinsfläche mehrere Hunde zum Ziehen des Dogscooters benutzt. Wer lediglich einen Hund hat. Kann mit dem Hund gemeinsam Sport machen und auch ohne Schnee das „Schlittenhund Feeling“ bekommen. Ein laufstarker Hund kann mit dem technischen Hilfsmittel leichter von dem Halter begleitet werden, weil er hinterher rollen kann. Die Tritt- und Standfläche ist so großzügig gestaltet, dass auch längere Ausflüge mit dem Hund möglich sind. Ein vorheriges Training gewöhnt den Hund und den Halter an den Dogscooter, der relativ schnell fahren kann. Bis zu 125 Kilo Gewicht hält der Dogscooter aus, leistungsstrake Bremsen sind der Garant für das rechtzeitige Bremsen. Viele Informationen rund um den Dogscooter erhält man auch unter dogscooter.net.
Der Abstandhalter für mehr Fahrkomfort
Beim Fahren ist es wichtig, den Hund mit dem Dogscooter nicht zu verletzen, aus diesem Grund darf der Abstandhalter nicht fehlen. Der TÜV-Siegel ist eine Zertifizierung, die den Qualitätsstandard sicherstellt. Auf öffentlichen Verkehrswegen darf der Dogscooter nur dann benutzt werden, wenn er den Vorgaben der Straßenverkehrsordnung entspricht. Falls der Hund sich am Anfang quer stellt und mit dem Dogscooter nicht auf Anhieb zurechtkommt, nicht gleich aufgeben. Mit etwas Geduld lernt fast jeder Vierbeiner, mit dem Dogscooter und dem Halter aus Touren zu gehen. Normalerweise soll der Hund nicht an der Leine ziehen, wenn er nun den 12 Kilo schweren Dogscooter mit dem rund 70 Kilo schweren Besitzer ziehen soll, kann er das alleine kaum schaffen, sondern nur mit mehreren Hunden. Wer mehr mit Lob für gutes Verhalten arbeitet und andere Verhaltensmuster ignoriert, kommt leichter zu Ziel als mit ständigen Tadel, der den Hund demotivieren. Im Zweifelsfall gibt der Tierarzt individuelle Tipps, ob der eigene Hund mit dem Dogscooter trainieren darf, damit der Hund mit dem rasante Dogscooter den gewünschten Auslauf bekommt und der Halter bei der Einzeltierhaltung für den Antrieb sorgt.